Willkommen auf dem Blog zum HEIMATSTIPENDIUM – ein Stipendiatenprogramm der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Museumsverband Sachsen-Anhalt e. V.


Eine erste Förderrunde wurde in den Jahren 2017|18 umgesetzt – eine Neuauflage des Stipendiatenprogramms wird es in 2020|21 geben.
Bei diesem Programm, das sich an Kunstschaffende und Einrichtungen in Sachsen-Anhalt richtet, erhalten Künstlerinnen und Künstler ein Jahr lang den Zugang zu Museen und deren Archiven, befassen sich mit den Sammlungen und erkunden die Bestände, um schließlich das kulturelle Erbe in ihrer eigenen künstlerischen Arbeit zu reflektieren. Zum Abschluss des Programms wird die zeitgenössische Kunst mit den Schätzen der verschieden ausgerichteten Sammlungen in Sonderausstellungen zusammengebracht und so gibt es in den Präsentationen nicht nur den „Blick zurück“, sondern auch Positionen aus der Gegenwart. Das Programm gibt auch den Museen die Möglichkeit, sich der zeitgenössischen Kunst zu öffnen, um ein neues Publikum an diese spannenden Orte zu locken und öffentliches Interesse zu wecken.
In einer ersten Förderrunde im Jahr 2017|18 erhielten neun Künstlerinnen und Künstler das Stipendium für die Arbeit an acht Museen. Zum Abschluss des Stipendiums gab es im Herbst 2018 Präsentationen und Sonderausstellungen an den Museen. Auf diesem Blog berichteten folgende Stipendiatinnen und Stipendiaten über ihr HEIMATSTIPENDIUM:
Rebekka Rauschhardt am Freilichtmuseum Diesdorf, Xenia Fink am Museum Haldensleben, Christine Bergmann am Harzmuseum Wernigerode, Luzia Werner am Museum Schloss Bernburg, Margit Jäschke am Museum Aschersleben, Marie-Luise Meyer & Oliver Scharfbier (Künstlerduo) am Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss Hettstedt, Matthias Ritzmann am Spengler-Museum Sangerhausen und Friederike von Hellermann am Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der MLU Halle